Gadgets können uns das Leben erleichtern – und uns dabei helfen, ohne grossen Aufwand unseren Energieverbrauch zuhause zu optimieren. So sinkt durch die Anwendung dieser smarten Gegenstände langfristig nicht nur der Energiekonsum, sondern auch die Stromrechnung.
Gadgets sind aus hauptsächlich zwei Gründen beliebt: Sie sind funktional und sie punkten mit einer gewissen Verspieltheit. Diese zwei Aspekte helfen, den Alltag kurzweiliger und komfortabler zu machen. Umso besser, wenn man bei deren Einsatz gleich auch noch Energie sparen kann. Im Folgenden finden Sie die vier besten Smart Gadgets für Ihr Zuhause, die Ihnen helfen, den Energieverbrauch zu senken.
Thermostate – ob einfach oder „smart“ - funktionieren immer nach demselben Mechanismus: Die Heizung reagiert auf die vorhandene Raumtemperatur und passt diese selbständig an. Mit smarten Thermostaten lässt sich jedoch der „Einsatz“ der Heizung ortsunabhängig zeitlich terminieren. Diese raffinierten Gadgets kann man via App aus der Ferne steuern. Das ist beispielsweise bei Ferienhäusern besonders praktisch und erlaubt es, ohne Komforteinbussen Geld und Energie zu sparen. Informieren Sie sich zum Thema Fernsteuerung für Heizungen auf MakeHeatSimple.
Duschen statt baden spart schon viel Wasser und Energie. Verwenden Sie noch eine Sparbrause, erhöht sich die Einsparung zusätzlich. Bei unverändertem Duschgefühl reduzieren Sparbrausen die Durchflussmenge und reichern den Duschstrahl mit Luft an. Der Wasser- und Energieverbrauch sinkt je nach Duschkopf drastisch.
Clevere Duschköpfe erlauben es, das eigene Duschverhalten zu überwachen. Einige liefern nüchterne Livedaten zum Wasser- und Energiebedarf. Besonders beliebt sind aber Modelle, die mit Piktogrammen von Eisbären auf Schollen arbeiten: Je heisser und länger Sie duschen, desto weniger Platz bleibt dem Eisbären auf der schmelzenden Scholle. Der eigene Energieverbrauch wird also unmissverständlich verbildlicht – wenn das nicht zum Sparen motiviert…
Eine Binsenwahrheit vorab: Einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen leisten energieeffiziente elektronische Geräte. Jedoch besteht bei deren Einsatz noch immer die Gefahr, dass sie bei Nicht-Gebrauch im Stand-by-Modus unerkannt Strom fressen. Dem vorbeugen können Zeitschaltuhren. Diese werden zwischen Steckdose und Endgerät platziert und können so TV, Leuchten und WLAN-Router zum gewünschten Zeitpunkt automatisch ein- und ausschalten. Raffinierter sind sogenannte Smart Plugs, die via App gesteuert werden können. Diese helfen auch auf spielerische Art und Weise, den stromfressenden Standby-Modus ohne Komforteinbussen zu umgehen. Die Kaffeemaschine beispielsweise können Sie übers Handy schon mal anwerfen, während Sie sich noch ankleiden.
Thermometer zeigen an, wie warm es in der Wohnung ist und sind somit ein wichtiges Werkzeug in der Heizsaison. Mit jedem steigenden Grad Raumtemperatur steigen nämlich auch die Heizkosten um 6 bis 10 %. Ob einfaches analoges Thermometer oder „smartes“ Thermometer, das sogar anzeigt, wie es um die Luftfeuchtigkeit und – qualität steht: Sie alle helfen dabei, die Heizaktivität zu überwachen.
Wie sie sonst noch Energie sparen können, finden Sie unter Stromverbrauch optimieren.