Im Winterhalbjahr lässt sich weniger Strom aus Photovoltaik und Wasserkraft gewinnen, gleichzeitig steigt der Stromverbrauch. Erfahren Sie hier, warum Windenergie die ideale Ergänzung ist.
Die Schweiz setzt auf erneuerbare Energien. Die Energiestrategie 2050 gibt vor, dass deren Anteil deutlich erhöht wird. Damit soll der Ausstieg aus fossilen Brenn- und Treibstoffen ermöglicht und der Klimaschutz vorangetrieben werden. Der Windenergie kommt dabei eine besondere Rolle zu. Denn Windstrom ist der perfekte Winterstrom.
Im Winter sind die Winde in der Schweiz insgesamt stärker. Resultat: Zwei Drittel der jährlichen Windenergie-Produktion werden im Winterhalbjahr erzeugt, also von Oktober bis März. Das ist besonders wertvoll, weil wir in dieser Zeit mehr Energie für Wärme und Licht benötigen. Dazu kommt, dass im Winterhalbjahr weniger Solarenergie sowie Strom aus Wasserkraft gewonnen werden kann.
Von der Jahresproduktion an Wasserkraft entfallen lediglich 42% auf das Winterhalbjahr, bei der Photovoltaik sind es gar nur 31%. Sehen Sie in diesem Video, wie sich die erneuerbaren Energiequellen im Jahresverlauf ideal ergänzen und welch wichtige Rolle die Windenergie dabei spielt.